Die preußische Provinz Ostpreußen war ab der deutschen Reichsgründung von 1871 bis 1945 der nordöstlichste Landesteil Deutschlands. Dort lagen sowohl der nördlichste als auch der östlichste Punkt des Deutschen Reichs. 1945 wurde es unter vorläufige polnische bzw. sowjetische Verwaltungshoheit gestellt und gehört seit 1990 auch völkerrechtlich zu diesen Ländern.

Das Alte Preußenland war das Stammland der baltischen Pruzzen. Nach der Eroberung durch den Deutschen Orden entstand der Ordensstaat, welcher im Zuge der Reformation zum weltlichen Herzogtum Preußen wurde. Durch die dynastische Vereinigung mit Brandenburg wurde es auch Brandenburgisches Preußen genannt. In dessen Hauptstadt Königsberg krönte sich 1701 der brandenburgische Kurfürst Friedrich III. als Friedrich I. selbst zum König in Preußen. Nach der Ersten Polnischen Teilung 1772 wurde es um kleinere Teile des vom Königreich Preußen erworbenen (polnischen) Königlich-Preußens erweitert und in Ostpreußen umbenannt. Als Hymne von Ostpreußen gilt das Ostpreußenlied. In humanistischer Manier wurde der Name auch zu Borussia Orientalis latinisiert.

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